Zur Messung und Überwachung wichtiger elektrischer und thermohydraulischer Parameter sind eine Vielzahl von stationären Messinstrumenten nötig. Zur Überwachung der elektrischen Energieversorgung sind in der ETA-Fabrik beispielsweise über 30 Energiezähler stationär installiert. Neben Energie- und Leistungsdaten werden an den meisten Messstellen auch kontinuierlich Daten zur Netzqualität aufgenommen. Während die zumeist von Janitza bereitgestellten Netzanalysatoren hoch aufgelöst die Spannungs- und Strommesswerte abtasten, um auch Kurzzeitunterbrechungen, Flicker und Oberschwingungen messen zu können, werden gemittelte Daten über Feldbusse mit einer Aktualisierungsrate von einem Hertz an Steuerungen oder direkt an das Energiemonitoring übertragen. Mit den Temperaturmesseingängen und digitalen Eingängen der Geräte werden zudem dezentral an den Strommesspunkten weitere Messgrößen (z. B. Temperatursensoren, Wasser-/Gaszähler über Impulsschnittstellen) aufgeschaltet. Die Energiezähler sind innerhalb des Stromlaufplans so angeordnet, dass sowohl auf übergeordneter Ebene (Fabrik, Büros/Halle, Linien) als auch auf Maschinen- und Anlagen-Ebene sowie z. T. auf Komponentenebene innerhalb der Maschinen die elektrische Leistung gemessen werden kann. Auf diese Weise kann maximal transparent der Energiebedarf verursachungsgerecht zugeordnet werden.
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Neben der stationär verbauten Messtechnik wird zusätzlich mobiles Messequipment eingesetzt, sowohl in der ETA-Fabrik als auch bei Vor-Ort-Messungen in Produktionsgebäuden von Projektpartnern. Eine Übersicht über die zur Verfügung stehenden Messmittel finden Sie hier
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