Der zunehmende Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung stellt die Energieversorgung in Deutschland vor große Herausforderungen. Insbesondere steigt durch den Ausbau regenerativer Energieträger wie Sonnen- und Windkraft die Volatilität in der Stromerzeugung. Durch Ausnutzung dieser volatilen Energieverfügbarkeit bietet sich produzierenden Unternehmen die Möglichkeit, Energiekosten durch einen an die Erzeugungssituation angepassten Energiebezug einzusparen. Wesentlich für die Umsetzung einer energieflexiblen Betriebsweise der Versorgungs- und Produktionstechnik ist die Erfassung und Bewertung bestehender Flexibilitätspotenziale. In diesem Beitrag wird eine quantitative Erfassungs- und Bewertungsmethodik für technische Energieflexibilitätspotenziale industrieller Anlagen und Fabriken sowie ein dazugehöriges praxisorientiertes Softwaretool präsentiert.
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